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Reiseziele für Körper, Seele und
Geist - Tipps von Barbara Simonsohn
Biohotel
Grafenast: Das Adlernest über dem Inntal.
Und der
Himmel ist so nah!
Natur, Schönheit, Harmonie. Das fällt mir ein,
als ich aus dem Fenster schaue, von 1330 Metern aus mit
Blick auf die Tuxer Alpen, das Karwendel und den silbrig
glänzenden Inn. Vielleicht das Schönste in Grafenast ist
dieser atemberaubende Weitblick. Ein Festschmaus für die
Augen: nur Fliegen ist schöner!
Die Sonnenuntergänge in Etappen sind so grandios,
dass einige Gäste vor lauter Fotografieren kaum zum
Abendessen kommen. Mal tanzen kleine Wolken aus rosa
Zuckerwatte am Horizont. Mal zucken dramatisch glühende
Blitze über majestätische Berggipfel. Manchmal ist das Tal
unter einem von einer dicken Wolkenschicht zugedeckt, und
man kommt sich vor wie in einer anderen Welt. Die Bergzinnen
glühen noch einmal kurz auf in allen Farben von pink bis
feuerrot, bis sie die Nacht verschluckt mit tiefstem
Schwarz. Was bleibt: bei klarem Himmel der Tanz der
blinkenden Sterne, die hier so nah erscheinen, dass man sie
pflücken will.“
Nach einem spektakulären
Sonnenuntergangs-Schauspiel notiere ich in mein Tagebuch:
„Die Sonne schickt ein paar letzte Strahlen in allen Farben
des Regenbogens als Abschied durch die Bergspitzen. Kurz
leuchten die Berge, wieder auf, wie eine flackernde Lampe,
dann erstarren die Riesen in ihrem schwarzen Abendkleid.
Alle Farbe weicht. Dafür flackern die Lichter im Tal auf und
blinken um die Wette, Symbol für geschäftiges Tun auch nach
Sonnenuntergang. Hier oben wird es still, die Vögel
verstummen, nur die Kuhglocken bimmeln bis tief in die Nacht
wie Zeugen einer heilen Welt. Schlafen Kühe eigentlich auch
mal, oder bewegen sie sich im Traum?
Die Grillen beenden
ihr eintöniges Zirpen, und ein köstlicher Frieden legt sich
über Berg, Tal und Himmel.“
Der Charme von 100 Jahren Vollholz und
Naturmaterialien findet sich hier vereint mit leichter und
leckerer Bioküche und einem feinen Wellness-Angebot.
Fernsehen im Zimmer: Fehlanzeige. Und wird bei dieser
Fernsicht auch nicht vermisst. Überhaupt genießt der Gast
elektrosmog-freie Ferien. WLAN gibt es nur im Vorraum des
Wellness-Bereiches, und um 22 Uhr wird es abgestellt. Die
alte Gaststube ist aus Zirbenholz. Wie Professor Maximilian
Moser herausfand: das Holz der alpinen Zeder oder Arve wirkt
leicht stimmungsaufhellend und macht gesprächiger. Kein
Wunder, dass man mit den Gästen leicht in Kontakt kommt.
Schlafen in Vollholzbetten wie im Hotel Grafenast stärkt das
Vegetativum und spart eine Stunde Herzleistung pro Nacht,
das sind etwa 3600 Schläge. In jedem Zimmer steht ein
Zedernwürfel mit Zedernspäne, aromatisiert mit natürlichem
Zedernholzaroma.
Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit vom Personal
zeigt: hier ist der Kunde König, der Gast steht im
Mittelpunkt. Ein Beispiel: abends gibt es bei kühleren
Nächten heiße Wärmflaschen in einem Weidenkorb auf jeder
Etage… Der Chef, Herr Unterlechner, kocht selbst. Und zwar:
mit Leidenschaft. Kochen ist seine Passion. Das merkt man.
Die Speisen sind kreativ und bodenständig und bieten auch
etwas fürs Auge. „Natur pur trifft Bio“. Alle Zutaten sind
aus Bio-Anbau, vorzugsweise aus der Umgebung. Nur einige
alte Weine tragen noch nicht dieses Siegel, sie wurden vor
der Umstellung auf „bio“ angeschafft, wie uns der Kellner
erklärt. Im Sommer kann man mitkommen zum Pilze- und
Kräutersammeln. Seit vielen Jahren trägt das Hotel Grafenast
die Grüne Haube, österreichisches Qualitätszeichen für
vegetarisch vegane Küche. Mehrfach wurde dieses Haus von
„Geo Saison“ unter die besten Ökohotels Europas gekürt.
Das Angebot im Hotel Grafenast schließt
vieles ein. Das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet, eine
Mitnehmjause vom Buffet, ein Mittagssnack
sowie ein 5-Gänge-Menü am Abend. Den ganzen Tag
stehen hauseigene Kräutertees und Grüntees sowie
Grander-Wasser bereit. Es gibt ein Aktivprogramm bei
gemeinsamen Touren mit dem Hausherren, winters wie sommers.
Alle Regional-Busse sind kostenfrei. Im Winter gibt es
Rodelausflüge, im Sommer einen Naturkost-Workshop
„Wildkräuter und Blumenwiese“. Es gibt einen Meditationsraum
und ein Fitnessstudio. Im Hotel gibt es eine Bibliothek, das
ganze Haus ist eine Galerie, und es gibt wöchentliche
Führungen. Ein Mal wöchentlich ist Hauskino mit
Austrofilm-Klassikern. Das Panorama-Spa bietet Sauna, Hamam,
Zirben-Infrarotsauna, eine Jurtensauna im Wald und ein
Tepidarium. Der „Sehnsuchtsgarten“ ist geschmückt mit
Kunstwerken – über einem Tor steht „Grüß Göttin“ -,
Spielbereich, Ruheplätzen, einem Teich und Kräutergarten. Im
Sommer lädt das Freibad zum Schwimmen mit Weitblick ein, und
es gibt ein Entspannungshaus im Gemüsebeet. Ich notiere in
meinem Tagebuch: „Der Inn schlängelt sich wie ein silbriges
Band das Inntal entlang. Kleine Seen flirren silbrig in der
Mittagsglut. Im Naturbad plantschen und lachen Kinder.
Grillen zirpen. Die Sonne lädt die Haut mit Sonnenkraft –
Wärme, Licht, Stärke – auf.“ An einem lauen Sommerabend
schreibe ich: „Unzählige Sterne erscheinen am Firmament, zum
Greifen nah. Sehnsuchtsort für Traumtänzer. Ruhepunkt in
einer bewegten Welt. Oase der Stille. Natur pur und Bio: das
gehört hier zusammen. Und wirkt so natürlich, so vertraut,
endlich wieder zusammengefunden.“
Die Kurabteilung mit Massage-Angebot
arbeitet selbstverständlich ausschließlich mit hochwertigen
Naturprodukten. Auch an die Kinder ist gedacht: Es gibt
einen Kinder-Spielraum mit Kletterwand, Tischfußball und
vielem Spielzeug. Im Winter gibt es ein Kinderprogramm mit
Nähworkshop 1 Mal die Woche in den Ferienzeiten, geleitet
von Frau Unterlechner. Im Sommer können sich Kinder an fünf
Tagen als Silver-Ranger ausbilden lassen. Nach erfolgter
Prüfung über Flora und Fauna winkt ein Fernglas zum
Abschluss. Ich war an einer dieser Exkursionen dabei, im
Karwendel, und war über das Niveau der Naturpädagogik
positiv überrascht. Wir haben sogar zwei Kreuzotter und
einen Steinadler beobachten können.
Überhaupt ist Hotel Grafenast der
ideale Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Direkt
hinter dem Haus befindet sich eine Seilbahnstation. Diese
Seilbahn bringt einen auf 1900 Meter Höhe zu Füßen des
Kellerjochs, einem wunderbaren Aussichtsberg mit kleiner
Kapelle auf der Spitze. Die Alpenflora ist atemberaubend,
von Enzian bis Silberdistel. Ich habe abends in mein
Tagebuch geschrieben: „Lächelndes Glück in den Gesichtern.
Ein Kranz schneebedeckter Majestäten am Horizont, darunter
Großglockner und Großvenediger. Abstieg hüpfend wie eine
Gemse. Der Körper jubelt, und die Seele stimmt mit ein.“
Die Tourismuszentrale in Schwaz bietet
mehrmals die Woche geführte Wanderungen an zum Beispiel auf
die Lamsenspitze. Von vielen Kennern wird das Karwendel als
schönste Region der Alpen betrachtet. Warum? Die Berge sind
schroff und steil und erinnern an die Dolomiten. Wenn man
Glück hat, glühen sie frühmorgens oder abends wie riesige
Räucherstäbchen. Die Flora und Fauna ist einmalig, mit
einigen Tier- und Pflanzenarten, die nur hier vorkommen.
Steinböcke, Gemsen, Murmeltiere und 42 Steinadler… Wilder
und ursprünglicher geht es kaum. Von Pertisaus am jadegrünen
Achensee trägt einen eine weitere Seilbahn einen auf 1600
Meter Höhe ins Karwendel, von wo farbenfrohe
Gleitschirmflieger über den See talwärts schweben. Von dort
lassen sich mehrere Karwendel-Riesen wie der Bärenkopf
besteigen.
Wer gerade mal keine Lust auf
Bergwandern hat – meine Schwester und ich hatten das jeden
Tag! -, kann das alte Silberbergwerk in Schwaz besuchen, das
dortige Museum der Völker, die Burg Freundsberg, das Kloster
St. Georgenberg oder das Schloss Tratzberg. Nicht weit von
Grafenast liegen die Swarovski Kristallwelten und die
mittelalterliche Stadt Hall.
Im Winter trägt einem diese Seilbahn
ins kleine, aber feine Schigebiet. Es gibt in der weißen
Jahreszeit wöchentliche Schneeschuh-Touren, geleitet vom
Hotelchef. Zum Beispiel am Arbeserkogel, dem Schiberg
hinterm Haus, mit Blick auf den majestätischen Gilfert. Es
gibt für alle Gäste älter als 50 Jahre einen Gratis-Schikurs
zum Wiedereinsteigen. Bei mindestens einer Woche
Familienurlaub ist der Schikurs für Kinder bis 12 Jahren
frei, und auf die Leihausrüstung gibt es 50% Rabatt. Wer
Alpin-Schi nicht mag, und wem auch Rodeln zu schnell ist:
Für meditatives Winter-Erleben gibt es Winterwandern
und Langlauf ganz in der Nähe.
Ein umfangreiches Seminarprogramm lädt
ein zu Yoga-Wochen, Training für Yogalehrer, Qi Gong,
Ernährung, Feuerlauf, Malkursen, Bildhauern und
Bronzegießen, Ayurvedisches Fasten, Darmkuren nach der
Traditionellen Chinesischen Medizin TCM, Tanz und einem
Achtsamkeits-Retreat. Für Kinder gibt es im Sommer ein
Familienprogramm im Haus an zwei Tage
in der Woche, es gibt
auch eine hauseigene Kinderbetreuung von Anfang Juli bis
Anfang September, damit die Eltern auch einmal Paarzeit
genießen und die wunderschöne Bergwelt allein erobern
können.
Hotel Grafenast, Sehnsuchtsort
der Harmonie,
Refugium, Kraftort und Idyll, wie aus der Zeit gefallen, dem
Himmel so nah, kleine Flucht vom Alltag. Tief durchatmen,
würzige Tannenluft, Kraft und Klarheit tanken und Frieden in
einer so bewegten Welt.
Hotel Grafenast
Familie Waltraud und Peter Unterlechner
Pillbergstr. 205
A-6136
Pill/Schwaz/Tirol
Tel. 0043-5242-63209
sehnsucht@grafenast.at
www.grafenast.at
Teneriffa –
Natur pur, bio und ursprünglich
Teneriffas
Süden? Der besteht auch aus dem romantischen El Médano. Im
Naturschutzgebiet um den pyramidenförmigen Berg „Montana
Rocha“, dem Wahrzeichen des Fischerortes, bin ich meinen
ersten Halbmarathon gelaufen. Eigentlich sollten hier
Appartments gebaut werden. Heinz-Dieter Hüneke vom
Strandhotel „Playa Sur Tenerife“ konnte dies verhindern. Ihm
ist es zu verdanken, neben Professoren der Universität La
Laguna, dass dies Vogel-el-Dorado und Schnorchel-Paradies
jetzt UNESCO-Weltnaturerbe ist. Direkt am Hotel liegen
Tauch-, Surf- und Kite-Surfschulen, und bei gutem Wind ist
der Himmel bunt von Kite-Segeln. Der Strand ist
kilometerlang und feinsandig. Alle Zimmer haben Meeresblick.
Die Kanarische Küche in Buffetform besteht aus
Bio-Produkten. Mein Favorit: Papayas und Tomatensalat. Es
gibt auch deutsches Vollkornbrot. Der Garten wurde vom
Visionär César Manrique gestaltet, der auch Lanzarote seinen
künstlerischen Stempel aufgedrückt und jenes Eiland zu einer
der schönsten Inseln der Welt gemacht hat.
Das Hotel
hat ein eigenes Kulturprogramm mit Vorträgen sowie Musik-
und Opernabenden. Wer will, kann hier auch Spanisch lernen.
Der Hotelchef selbst gibt Klavierabende und lädt zu
naturkundlichen und kulturellen Wanderungen ein, wie zu den
Stufenpyramiden von Güimar, die Thor Heyerdal berühmt
machte, ein langjähriger Freund von Heinz-Dieter Hüneke.
Eine deutsche Wanderführerin erkundet in Kleingruppen
Wälder, Berge und Natur auf der gesamten Insel. Ein
Höhepunkt ist die Fahrt zum Teide, den mit 3700 Metern
höchsten Berg Spaniens. Das Wahrzeichen Teneriffas ragt aus
einer bizarren Vulkanlandschaft heraus, die für viele
Western-Filme die stilvolle Kulisse bildete. Die Luft ist
hier so rein, dass es eine Sternwarte gibt. Der spanische
König ist Hobby-Astronom und daher öfters auf der Insel.
Für
Gesundheitsbewusste gibt es im „Playa Sur Tenerife“ Yoga,
Reiki, eine Infrarotkabine und einen
Meerwasser-Swimmingpool. Natürlich kann man auch im Meer
selbst baden und schnorcheln. Das Hotel ist der ideale
Ausgangspunkt zum Joggen, Wandern oder schwimmen. Im
Hotelshop gibt es eine reiche Auswahl von Büchern über
Fauna, Flora und Kulinarik der Insel. Außerdem werden
Aloe-Vera- und Moringaprodukte angeboten. Der Hotelchef
fährt regelmäßig zum MoringaGarden, in dem ein Botanischer
Garten mit blühenden Baobab-Bäumen entstanden ist. Vor Ort
können die Gäste Moringatee und –Kekse genießen – im Winter
auch Moringastollen - und in einer ausführlichen Führung die
Pflanzenwelt – von allen elf Moringasorten über Mangobäumen
und Papayas und seltenen Palmen – kennen lernen. Im August
kommen Folklore-Gruppen aus vielen Ländern zu einem
Chor-Wettbewerb. Am Wochenende ist in El Médano Markt mit
vielen Bioständen, wo man sich austauscht und knackiges Obst
und Gemüse kaufen kann. Hier sucht Heinz-Dieter Hüneke
persönlich Lebensmittel für seine Gäste aus, die in seinem
kleinen Drei-Sterne-Hotel mit Traumblick auf Meer und Berge
eine familiäre und persönliche Atmosphäre genießen.
TTS
Teneriffa-Touristik, Hamburg,
www.tts-touristik.de,
Tel. 040-2201477 und
www.hotelplayasurtenerife.com
Zen und
Ökumene mit Pater Ama Samy in Indien
Es ist schon
sehr besonders. Ein Jesuiten-Kloster, auf 1800 Metern im
Süden Indiens, geleitet vom Jesuitenpater und Zen-Meister
Ama Samy, einem Schüler von Pater Lassalle. In diesem
Zentrum wird zusammen meditiert und ökumenische
Gottesdienste gefeiert. Teilnehmer kommen aus der ganzen
Welt. Ama Samy ist 79 Jahre alt und bereist im Sommer
Europa. Seine Bücher wie „Zen und Erleuchtung“ sind auch auf
Deutsch erschienen. Das Tages-Programm: Meditation,
Kijin-Geh-Meditationen, Vorträge, persönliche Lebensberatung
vom Meister, und eine Stunde Arbeit im Garten, Haushalt oder
Küche. Die Landschaft ist spektakulär, und das Buddha-Feld
ein Ort der Transformation. Unterkunft im Einzelzimmer und
Vollpension – Biogemüse aus eigenem Garten – kosten nur 6
Euro pro Tag. Spenden oder Mitarbeit sind willkommen für
„Little Flower“, ein gemeinnütziger Verein, von Ama Samy
1994 gegründet, der einen Montessori-Kindergarten und
–Schule für Waisenkinder unterhält.
http://www.bodhizendo.org ,Kodaikanal, Info und
Meditationsgruppe in Hamburg:
helga-braun@bodhizendo.org.
Flattach am
Mölltaler Gletscher: Sport aktiv und Wellness
Das
idyllische Flattach liegt an der wilden Drau, ein Eldorado
für Wildwasser-Fans.
Canyoning und River Rafting im
Wildwasserpark – Sommervergnügen pur. Neoprenanzug an, und
dann rein ins 12 Grad „warme“ Wasser – es ist Hochsommer!
Mitten auf dem Fluss Mannschaftswechsel. Sprung von einer 5
Meter hohen Brücke, Adrenalin pur. Kletter- und Wanderkurse,
Tandem-Paragliding, schönes Freibad, Sommerski auf dem
Mölltaler Gletscher, die wildromantische Ragga-Schlucht, und
der majestätische Großglockner – 3700 Meter hoch - vor der
Tür. Hochalpine Wandertouren lassen das Wandererherz höher
schlagen. Fauna und Flora sind atemberaubend.
Im kleinen, feinen „Flattacher Hof“ lässt die
Hotelchefin Gäste zu Freunden werden. Professionelles
Fitness-Studio, Hallenschwimmbad, Sauna und Zirbenstube. Das
Essen: regional, köstlich und bio. Kärntner Charme vom
Feinsten. „Urlaub unter Freunden“: das wird hier zum
Erlebnis.
www.flattacherhof.at Tel. 0043-4785-8100
Stubai –
größtes Gletscherskigebiet Österreichs
Garantiert
skisicher bis 5. Juni – wo findet man das in Österreich? Im
Stubaital, „schönstes Tal der Alpen“, 20 Minuten von
Innsbruck entfern, gut per Bahn oder Billigflieger zu
erreichen. 35 Kilometer lang ist das Skigebiet, umgeben von
80 Gletschern! Die Gipfelplattform „Top of Tyrol“ auf 3210
Metern gibt den Blick frei auf 109 majestätische
Dreitausender. Es gibt jede Menge blaue Pisten für Anfänger,
und 150 Kilometer feinste Firnschneepisten.
Das Stubaier Tal
gehört zu den drei familienfreundlichsten Winterzielen der
Alpen – unter 1500 Orten. Tiroler Gastfreundschaft und
Kulinarik vom Feinsten gibt es im Stubaierhof in Neustift.
Der „Skiguide“ hat dem Hotel 5 Sterne verliehen, zahlen
braucht man aber nur für 4. Babysitter-Service und
Kinderspiel-Paradies unter Leitung ausgebildeter
Kindergärtnerinnen schenken Eltern Urlaubsstunden zu zweit.
Wellness pur mit offenem Feuer und spektakulärer
Bergkulisse.
Hotel Stubaierhof
www.stubaierhof.eu .
Skischule
www.skischule-neustift.com (Tipp: Skilehrerer Simon,
Snowboardlehrer Christoph)
Wassersport
wie auf Hawaii
Windsurfen
habe ich auf Hawaii gelernt. Vor 30 Jahren. Der
Auffrischungskurs mit Tochter in der „Aloha Wassersport
Lounge“ in Grömitz war genauso gechillt. „Get Wet!!!“, ist
das Motto: oder: wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Für
jedes Alter – „12 bis 99 Jahre“- gibt es zwei Mal die Woche
Surfschnupperstunden, die auf einen Surfkurs angerechnet
werden.
In 1 Woche waren meine „Mädels“ mit Halse und Wende
flott unterwegs und hatten den Grundschein in der Tasche.
Und ich war, nach 3 Jahrzehnten Pause, am letzten Tag allein
(!) bei Windstärke 6 (!) auf der Ostsee unterwegs. Dank dem
tollen Lehrerteam, das uns bei jedem Wetter zu
Höchstleistungen angespornte. Familienkurs: ab 4 (Oma,
Schwager…) verwandten Teilnehmern bekommt man Rabatt und
eigenen Surflehrer. Kinderkurse. Weiter im Programm:
Katamaransegeln, Gleitjollensegeln, Stand-Up-Paddling (SUP),
Kajakpaddeln, Beachvolleyball.
Direkt am Yachthafen, 7 Tage
die Woche, und abends lässt man den Tag bei Traumblick und
einem „Wellengang“ (Cocktail) ausklingen.
http://www.wassersport-groemitz.de und Tel.
04562-2665015
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