Superfood
Hanf: Die Renaissance der ältesten Nutzpflanze der Welt
Der Begriff
„Superfood“ wird manchmal schon inflationär gebraucht, etwa für Äpfel oder
Rosinen. Hanf, die älteste Nutzpflanze der Menschheit, verdient diese
Bezeichnung aber wirklich. Warum? Hanf ist ursprünglich. Seit dem Marihuana Taxt
Act in den USA 1937 entwickelte sich peu-à-peu ein weltweites Hanf-Verbot, was
erst seit Ende der Neunziger Jahre langsam gelockert wurde. Wir sprechen hier
von Nutzhanf, nicht von Drogenhanf. Nutzhanf enthält kein suchterzeugendes THC,
ein Cannaboid, und macht auch in Mega-Dosen nicht „high“, sondern „nur“
strahlend gesund. Als ideales Brainfood stärkt es das Gehirn mit
Omega-3-Fettsäuren und hochwertigem Eiweiß. Das antioxidative Potenzial ist mit
einem ORAC-Wert von 5300 2 ½ mal so hoch wie von Blaubeeren, unserem heimischen
Antioxidanzien-Star. Das Fettsäuren-Profil von Omega-6- zu 3- zu 9 ist ideal auf
die Bedürfnisse des menschlichen Organismus angepasst. Seltene Fettsäuren wie
Stearidonsäure oder Gamma-Linolensäure lassen das Herz von Ernährungsexperten
höher schlagen. Außerdem findet sich in den kleinen, unscheinbaren Hanfsamen
noch ein spezielles E-Vitamin, was besonders wirksam Brustkrebs und
Prostatakrebs den Kampf ansagt.
Hanf ist als
Nahrungs- und Nutzpflanze kaum zu toppen. Die erste Jeans, die Lewis, wurde aus
Hanffasern gefertigt und war vier Mal so haltbar wie Textilien aus Baumwolle.
Die Goldgräber, für welche die erste Jeans aus Hanf entwickeln wurde, hätten
eine Baumwoll-Jeans abgelehnt, weil sie im Vergleich viel zu wenig
strapazierfähig ist. Wenn Sie langlebige Hanftextilien suchen:„HanfHaus“ bietet
eine breite Palette aus Hanfkleidung wie T-Shirts und Hosen, Papier aus Hanf,
Rucksäcke, Handtaschen – alles aus Hanf. Bis Ende des 19. Jahrhunderts war Hanf
als Grundlage für Textilien gebräuchlicher als Baumwolle, die zum Wachsen
ungeheure Mengen an Wasser und Pestiziden benötigt.
Die
Gutenberg-Bibel ist auf Hanfpapier gedruckt wie auch die amerikanische
Unabhängigkeitserklärung. Beides wäre nicht mehr im Original zu bewundern, wenn
Papier aus Holz die Grundlage gewesen wäre. Pro Hektar wächst mit Hanf der
Rohstoff für die vierfache Menge Papier als von Bäumen. Drei Viertel der Fläche
Wald, die für die Papierherstellung benötigt wird, könnte man also anderweitig
nutzen oder den Wald als Sauerstoffspender und CO2-Konsument stehen lassen. Die
„Yellow Press“ heißt so, weil erst in den 1920er Jahren Papier aus Holz in Mode
kam, was leicht vergilbt. Papier aus Hanf bleibt strahlend weiß auch noch nach
Jahrhunderten. Wussten Sie, dass Abraham Lincoln Hanf-Bauer war und man in den
USA jahrhundertelang seine Steuern mit Hanf begleichen konnte?
Die
Hanf-Forschung lag seit Jahrzehnten auf Eis, und wissenschaftliche Studien zum
Nutzwert von Hanf als Lebensmittel sind rar gesät. Das Kind wurde mit dem Bade
ausgeschüttet, und noch heute darf in den meisten Bundesstaaten der USA auch
Nutzhanf nicht angebaut und keimfähige Samen nicht eingeführt werden. Hanf
führte lange Zeit ein Schattendasein, mit dem Vorteil, dass er züchterisch kaum
bearbeitet, geschweige denn genmanipuliert ist. Ursprünglich in Ostasien und
Osteuropa zu Hause, wächst Hanf auch wunderbar bei uns. Die einjährige Pflanze
wird 2,50 Meter bis 4 Meter hoch, durchlüftet den Boden, unterdrückt Unkraut und
braucht nur wenig Dünger. Die Folgefrüchte wie Mais bringen bis zu 100% höhere
Erträge mit Hanf als Vorfrucht. Hanf ist auch die perfekte Energiepflanze ohne
die Problematik von Mais, welcher schädlingsanfällig und ein Starkzehrer ist,
das heißt hohe Düngergaben braucht. Hanf ist robust und braucht keinerlei
Pflanzenschutzmittel.
Hanfsamen – wie
können Sie davon profitieren?
Seit alters her
wird Hanfsuppe und Hanfgrütze in Russland und Schlesien gegessen und war und ist
dort Grundnahrungsmittel für Millionen. Hanfsamen voller wertvoller Öle und
Eiweiße haben Millionen von Australiern in den häufigen Hungersnöten der letzten
Jahrhunderte das Leben gerettet. Die Chinesen lieben geröstete Hanfsamen als
Snack in Kinos und an Straßenständen. In Russland isst man Hanfsamen gemahlen
und gekocht als Frühstücksbrei. Auch hier bei uns erleben Hanfsamen, Hanföl und
Hanfnüsschen – geschälte Hanfsamen – gerade eine Renaissance. Weil sie gesund
sind, lecker schmecken und schnell satt machen.
Lebensmittel aus
Hanf finden Sie bei uns im Bioladen, Reformhaus und im Internet.
Hanf-Proteinpulver ist in den USA, und sicher bald auch hier, der Geheimtipp für
Sportler und Marathonläufern für mehr Muskelaufbau und eine bessere Ausdauer.
Dort ist Hanf genauso wie Chia auf Fitness- und Marathon-Messen der
Superfood-Star. Mein momentaner Hanf-Favorit ist das Stoffwechselbrot von
„Alkama“, was hauptsächlich aus Hanf und Chia besteht, und was man fertig kaufen
oder mit Wasser angerührt selbst backen kann. Getreide- und glutenfrei steht
diesem köstlich-körnigen Brot eine rosige Zukunft bevor.
Der Anbau von
cannaboidhaltigen Hanfsorten – das bekannteste ist THC – ist in der EU streng
verboten, und der Anbau und die Herstellung werden kontrolliert. Hanfsamen sind
eine gesunde Eiweiß-Bombe mit bis zu 24% Eiweiß, darunter allen acht
essenziellen Aminosäuren, und einem ausgewogenen Aminosäurenprofil, wie es der
Körper braucht. Fehlt im Essen nur eine der essenziellen Aminosäuren, kann der
Organismus mit den anderen nicht mehr viel anfangen. Es gibt nur wenige Pflanzen
– weitere sind Moringa, Chia und Baobab -, welche wie Hanf ein komplettes
Aminosäurenprofil aufweisen.
Pro Hektar lassen
sich mit Hanf mehr Pflanzenproteine erzeugen als aus Sojabohnen. Sojabohnen
enthalten zwar noch mehr Eiweiß, bis zu 35%, als Hanf, aber das Sojaeiweiß ist
viel schwerer verdaulich und hat ein hohes Allergiepotenzial, im Gegensatz zu
Hanf. Mehr als 65% des Hanf-Eiweißes bestehen aus den Globulinen Edestin und
Albumin. Diese Eiweiße nutzt der Körper zum Aufbau von Immunglobulinen wie
Gamma-Globulin, die zu den wichtigsten Antikörpern gehören. Mit Hanf stärken wir
also unser Immunsystem. Albumin und Globulin sind Hauptbestandteile des
Blutplasmas und transportieren Fette, Hormone und Vitamine zu den Zellen.
Hanfsamen sind
mit 35% Anteil am Gesamtgewicht eine sehr gute Quelle von Ballaststoffen. Als
Ballaststoffquelle wird Hanf nur noch von Baobab-Fruchtpulver getoppt.
Baobab-Früchte bestehen zu 50% aus Faserstoffen. Unser Konsum von Ballaststoffen
geht kontinuierlich zurück und ist auf aktuell 12 Gramm täglich gerutscht. Die
Ärzte postulieren mindestens 30 Gramm, unsere Vorfahren in der Steinzeit nahmen
davon 60 bis 100 Gramm zu sich. Ballaststoffe beschleunigen die Darmpassage,
ernähren die gesunde Darmflora, beugen Entzündungen und Dickdarmkrebs vor,
erzeugen schnell ein Sättigungsgefühl, nehmen Darmgifte auf und verhindern
Divertikelbildung, das sind Ausstülpungen der Darmwand, von denen 60% der über
60jährigen Männer betroffen sind. Wenn diese sich entzünden, spricht man von
Divertikulitis, die zum lebensgefährlichen Darmverschluss führen kann.
Ballaststoffe entlasten das Herz, indem sie Gallensäure neutralisieren, welche
den Cholesterinspiegel steigern kann. Sie beugen Diabetes vor, indem der
Blutzuckerspiegel geglättet wird, und die Zuckerschaukel nach
kohlenhydrathaltigen Mahlzeiten ausbleibt.
Hanföl und
Hanfsamen stellen die gesündeste Fettquelle überhaupt dar. Es gibt kein
Lebensmittel, das so viele essenzielle Fettsäuren enthält, welche der Körper
durch die Nahrung zuführen muss. Das Verhältnis der Fettsäuren Omega-6 zu
Omega-3 hat dabei das ideale Verhältnis von 3 zu 1. Bei uns ist das Verhältnis
Omega-6-lastig mit 16 zu 1, was zu chronischen Entzündungen, Herzproblemen,
degenerativen Prozessen im Gehirn, einem geschwächten Immunsystem und sogar zu
Krebs führen kann. Wie gesagt, auch die Omega-6-Fettsäuren brauchen wir, aber
nicht im Übermaß wie bei uns üblich. Mit Hanf – oder Chia – kommen wir wieder in
Balance, ins Gleichgewicht. Ich empfehle, zwei Monate lang mit Chia seinen
Omega-3-Speicher zu füllen und dann hauptsächlich auf Hanföl und Hanfsamen als
Fettquelle zurück zu greifen. Wenn Sie ausschließlich Hanf als Fettquelle
nutzen, werden Sie niemals von irgendeiner Fettsäure irgendeinen Mangel leiden!
Als etwas ganz
Besonders enthält Gamma-Linolensäure GLA, was sonst nur in der menschlichen
Muttermilch sowie in Borretschsamenöl oder Nachtkerzenöl zu finden ist.
Borretsch- und Nachtkerzenöl gibt es nur in Kapseln. GLA hilft äußerlich und
innerlich bei Neurodermitis und anderen entzündlichen Hautprozessen. Diese
seltene Fettsäure lindert die Symptome des Prämenstruellen Syndroms PMS sowie
die Symptome der Rheumathoiden Arthritis, unter der in Deutschland allein
Millionen von Menschen leiden. GLA hilft auch, einen erhöhten Cholesterinspiegel
zu senken und reduziert das Risiko für Multipler Sklerose MS. Bei vielen
Menschen funktioniert die Umwandlung der zweifach ungesättigten Linolsäure zu
GLA nicht mehr, die der Körper eigentlich selbst herstellen könnte. Ursachen
sind zum Beispiel Stress, Kaffee und Alkohol.
Noch eine sehr
seltene Fettsäure findet sich in Hanf: Stearidonsäure. Außer in Hanf ist sie
bisher ausschließlich in den Kernen der Schwarzen Johannisbeeren nachgewiesen.
Stearidonsäure ist die Vorstufe der DHA- und EPA-Fettsäuren, die wichtig sind
für Gedächtnis, gute Laune, Konzentration, Lernen und klare Gedanken. Im
Mutterleib sind DHA und EPA für die gesunde Intelligenzentwicklung des
Ungeborenen unverzichtbar. Außerdem schützen diese beiden Fettsäuren das Gehirn
vor Degeneration und damit vor Demenz und Alzheimer. DHA- und EPA-Fettsäuren
finden sich auch in Kaltwasserfischen wie Makrele, Lachs und Hering. Allerdings
sind die Meere bis 2030 leergefischt und belastet mit Schwermetallen, Dioxin und
seit Fukushima auch mit radioaktiver Strahlung. Die allermeisten Menschen sind
nicht in der Lage, aus dem Ausgangsstoff Alpha-Linolensäure Stearidonsäure
herzustellen. Warum? Wieder spielt Stress eine Rolle, aber auch genetische
Faktoren, fortgeschrittenes Alter, Kaffeekonsum, Alkohol, Übergewicht und zu
hohe Blutzuckerwerte. Forscher sprechen bei der Bildung von Stearidonsäure daher
auch von „Bottleneck“ oder Flaschenhals. Hanf ist die Lösung nicht nur für
Vegetarier und Veganer, die ausreichend mit DHA- und EPA-Fettsäuren versorgt
sein möchten.
Wie schon
angesprochen, stellt Hanf einen wahren Antioxidanzien-Schatz dar. Man muss sich
klarmachen, dass jede Zelle durchschnittlich etwa 10 000 Mal täglich (!) von
freien Radikalen bombardiert wird. Wenn der Körper nicht genügend Gegenspieler,
nämlich Antioxidanzien, zur Verfügung hat, kommt es zu Zellschäden, Schäden in
der DNA, unserem Erbgut. Die Folgen sind verfrühte Alterungsprozesse und
chronische Erkrankungen wie Diabetes, Krebs, Alzheimer, Rheuma, Arthrose und
Arteriosklerose. In Hanfsamen mit einem antoxidativen Potenzial von 5300
(ORAC-Wert, wurde von mir erstmals für Hanf ermittelt) sind besonders Vitamin E,
Betacarotene, Magnesium, Mangan, Zink, B-Vitamine, Omega-3-Fettsäuren, Niacin,
GLA, Roboflavin sowie die Aminosäuren Arginin und Glutathion sowie
Pflanzenbegleitstoffe oder Bioflavonoide für ihre Potenz als Radikalenfänger
verantwortlich. Die Bioflavonoide Kaffeesäure, Quercetin sowie Ellagsäure sind
auch aus grünem Tee bekannt und beugen fast alle Krebsarten vor.
Hanfsamen und Hanföl stellt eine gute Quelle für Vitamin E
her. Wenn Sie hauptsächlich Weißmehlprodukte zu sich nehmen, fehlt Ihnen dies
Vitamin, weil es nur im Getreidekeim enthalten ist, der beim ausgemahlenen Mehl
entfernt wurde. Hanfnüsse enthalten 7,2
Milligramm pro 100 Gramm Vitamin E. Wussten Sie,
dass durchs Erhitzen mehr als 60% des Vitamin E zerstört wird? Vitamin E gilt
als Fruchtbarkeitsvitamin für Mann und Frau und steigert die Aktivität der
Thymuszellen, unserer Abwehrelite, um sagenhafte 65%. Wenn Sie ein starkes
Immunsystem haben wollen, sollten Sie also auf eine ausreichende Versorgung mit
Vitamin E achten. 80 Prozent des Hanf-Vitamin E bestehen aus Gamma-Tocopherol,
nur 20% aus Alpha-Tocopherol. Wenn Frauen ausreichend mit Gamma-Tocopherol
versorgt sind, sinkt ihr Brustkrebsrisiko um sensationelle 65%, bei Männern
reduziert sich das Risiko für Prostatakrebs sogar um spektakuläre 80%. Dieses
E-Vitamin führt zur Apoptose, zum Selbstmord oder Harakiri der Krebszelle.
Gamma-Tocopherol baut außerdem Ablagerungen in den Arterieninnenwänden ab und
senkt damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und
Schlaganfall, bei uns immer noch Todesursache Nummer 1. Dieses E-Vitamin ist
eins der kraftvollsten Antioxidanzien, das wir kennen.
Dr. Udo Erasmus,
weltweit anerkannter Fettexperte, hat Hanf in seinem Mega-Bestseller „Fats that
kill, Fats that heal“ (Fette, die töten, Fette, die heilen) ein Denkmal gesetzt.
Für ihn ist es die mit Abstand ausgewogenste und beste Fettquelle für Mensch und
Tier. Dr. Udo Erasmus: „Hanföl enthält die essenziellen Fettsäuren in genau dem
richtigen Verhältnis für den Langzeit-Gebrauch. Es ist das einzige pflanzliche
Öl, was darüber hinaus auch noch Gamma-Linolensäure enthält. Diese Kombination
ist einzigartig.“ Wann sind Sie bereit für einen "Ölwechsel“?
Hanföl wirkt
nicht nur von innen, sondern auch von außen als wirksames Pflege- und Heilmittel
für Haut, Lippen und Haar. Die Haut kann wieder ihre Barriereschutzfunktion
erfüllen, weil sie aus den Fettsäuren besteht, die wir in Hanf finden, und kann
sich bis in die Tiefe regenerieren. Besonders für die reife und anspruchsvolle
Haut ist Hanföl ein Geschenk des Himmels. Kein Wunder, dass es bereits
Naturkosmetik-Serien auf Hanfbasis zu kaufen gibt, und sogar eine Fußpflegeserie
mit Demeter-Siegel. In meinem Buch finden Sie allerdings auch jede Menge
einfache und schnelle Rezepte für Naturkosmetik zum Selbermachen ohne tierische
Produkte, also vegan.
Hanfnüsschen und
Hanföl erobern gerade die Gourmet-Cuisine und werden auch schon von
Sterne-Köchen zum Einsatz gebracht. Hanföl ist leicht grünlich aufgrund seines
Chlorophyll-Gehalts. Chlorophyll wirkt wie eine Energiedusche für Körper und
Geist. Die Blutbildung und die Sauerstoffversorgung der Zelle werden gefördert.
Zellgesundheit ist der wahre Wohlstand, auf Englisch heißt es: „cell health,
true wealth.“ In meinem Hanfbuch finden Sie jede Menge leckere Rezepte. Hanf
passt zu Süßem und Pikanten, zu Shakes und Smoothies. Und macht aus allem ein
Fest für die Sinne, und einen Genuss ohne Reue. Hanf ist lecker UND gesund.
Selten war es daher so lecker, einfach gesund zu essen und zu leben. Mit Hanf
holen Sie sich Fitness auf den Teller. Für ein Leben in Schönheit und
Gesundheit, von innen und von außen. Erleben Sie: Energie und Lebensfreude pur.
Buchtipps:
Barbara
Simonsohn, „Superfood Hanf. Eiweisswunder und Heilmittel“, 135 S., viele Rezepte
und Abbildungen, Schirner-Verlag, 12,90 Euro, 2015
Dieselbe,
„Chia-Power“, mit 111 Rezepten, 279 S., Windpferd 2014